Lebenshilfe beim SV Leuzbach-Bergenhausen
Wie dies schon in der Vergangenheit berichtet wurde, hat der SV Leuzbach-Bergenhausen mit
der digitalen Schießanlage seinen Luftgewehrstand auf das aktuelle technische Niveau
gebracht.
Ein Ziel, welches der Verein generell verfolgt, welches aber auch speziell mit dieser Anlage
erreicht werden sollte ist, dass es auch Schützen*innen mit Beeinträchtigungen ermöglicht
wird, sich an dem Schießsport zu beteiligen.
Bei einem Gedankenaustausch, welcher nun zwischen den Westerwald Werkstätten der
Lebenshilfe im Landkreis Altenkirchen, vertreten durch Bärbel Nied, und Vertretern des
Schützenvereins stattgefunden hat wurde sehr schnell die Einigung gefunden, dass man ein
solches erstes „Schnupperschießen“ durchführen möchte.
Die Lebenshilfe verfügte bereits schon über erste Erfahrungen mit dem Schützenverein
Wissen, wo primär Klienten aus den Einrichtungen in Wissen und Steckenstein schon
schießsportlichen Aktivitäten nachgehen. Nun möchte man es aber auch gerne auf die
Standorte Altenkirchen und Flammersfeld erweitern. Somit bot sich der SV Leuzbach-
Bergenhausen an.
In der ersten Dezemberwoche war es nun soweit. 2 Gruppen mit insgesamt 13
Schützen*innen trafen sich im Schützenhaus Leuzbach und konnten somit den Schießsport
mit dem Luftgewehr ausprobieren. Begrüßt wurden sie vom 2ten Vorsitzenden Alexander
Roth. Die Sportleiterin Christa Griffel und Waffenmeister Mathias Theis waren für die
schießsportlichen Belange verantwortlich. Mit großer Begeisterung wurde geschossen, aber
auch im Aufenthaltsraum wurde das Geschehen auf dem Luftgewehrstand über den
Fernsehbildschirm verfolgt.
Nachdem Probeschüsse absolviert wurden und die Gewehre auf die jeweilige Person
eingestellt waren, erfolgt ein kleiner Wettkampf über 10 Schuss. Die jeweiligen
Gruppenersten wurden mit einem kleinen – der Jahreszeit entsprechenden Geschenk –
überrascht.
Final kann gesagt werden, dass alle Personen mit sehr großem Interesse an dem Schießen
teilgenommen haben und auf jeden Fall eine Wiederholung und gegebenenfalls auch die
regelmäßige Teilnahme am Training überlegt werden könnte. Nun waren nur Klienten aus
Altenkirchen beim Schießen. Interesse – wie schon erwähnt – besteht auch aus Flammersfeld.
Dies soll dann im neuen Jahr weiterverfolgt werden.